Amt der Oö. Landesregierung • Direktion Kultur und Gesellschaft • Abteilung Gesellschaft • Frauenreferat
4021 Linz, Klosterstraße 7 • Telefon (+43 732) 77 20-118 51 • Fax (+43 732) 77 20-21 16 21
E-Mail frauen@ooe.gv.at • www.frauenreferat-ooe.at

maiz-Beratungsstelle

Ziel(e)

Beratung zum Thema Aufenthaltsrecht, Arbeit und Arbeitssuche, Gewalt, Rassismus, Partnerschaft/Familie, Wohn- und Arbeitsrecht, Bildung und Weiterbildung, Gesundheit, Versicherung, Verschuldung. 

Zielgruppe(n)

Frauen und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder Vertriebene, wobei rund 70 % der Frauen, die die Beratungsstelle aufsuchen, im prekären Dienstleistungssektor arbeiten.

Inhalt

Die Arbeit des Vereins maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen baut auf nahezu 30 Jahre Erfahrung in der Arbeit von und mit Migrantinnen in auf. Er strebt mit seinem Angebotan, dass sich Frauen unabhängig positiv entwickeln und somit die soziale und wirtschaftliche Selbsterhaltungsfähigkeit der Zielgruppe hergestellt  wird. Die Arbeit von maiz wird von der Integrationsstelle Oberösterreich als ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des im Jahr 2018 von der Oö. Landesregierung beschlossenen Integrationsleitbildes des Landes Oberösterreich „Integration verbindlich gestalten – Zusammenhalt stärken“ gesehen.  Maiz unterstützt migrantische Frauen und Mädchen bei der Lösung individueller und struktureller Probleme, die häufig durch das gesellschaftlich zugeschriebene Rollenverständnis entstehen.

Projektinformationen

Organisation
Amt der Oö. Landesregierung • Direktion Soziales und Gesundheit • Abteilung Soziales
Projektstart
2014 (oder früher)
Handlungsfeld(er)
Beruf und finanzielle Absicherung ● Frauen und Gesundheit ● Wertschätzung und Frauensolidarität
Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
Verringerung des Einkommens- und Pensionsunterschiedes (Gender Pay-Gap/Pensions Gap) von Frauen und Männern zB durch Unterstützung zur eigenständigen Existenzsicherung von Frauen ● Erhöhung des durchschnittlichen Einkommens von Alleinerzieherinnen und Alleinerziehern ● Erhöhung der Anzahl von frauenfördernden Netzwerken in Oberösterreich und/oder Forcierung der Vernetzung von Frauen ● Verringerung der Anzahl der Frauen, die privat und im öffentlichen Raum von Gewalt betroffen sind und/oder Sensibilisierung zum Abbau von geschlechterspezifischer Gewalt ● Verringerung der Arbeitslosenquote von Frauen 50plus ● Erhöhung des Zufriedenheitsgrades mit der Gesundheit
Projektauswirkung(en)
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Projektdurchführung
extern
Links