Ziel(e)
Der Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung ist Bildung. Viele Frauen haben keine oder kaum die Möglichkeit, eine Schulbildung zu absolvieren (es fehlt oft das Schulgeld etc.) oder es dürfen nur Jungs/Männer die Schule besuchen. Der Zweck soll eine bessere Schulbildung aller Mädchen und Frauen sein und damit die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen und Einkommen zu lukrieren.
Durch eine bessere Ausbildung kann auch eine bessere Gesundheitsversorgung ermöglicht werden (Hygiene, Impfen, Schwangerschaftskontrolle, Vermeidung von Krankheiten wie AIDS etc.). Des weiteren bekommen Mädchen, die eine bessere Bildung haben, erst später das erste Kind und auch weniger Kinder.
Zielgruppe(n)
Frauen und Mädchen in Ländern der Entwicklungszusammenarbeit
Inhalt
Bolivien: Bezahlung des Betreuungspersonals in den Kinderdörfern LaPaz und Santa Cruz
Ghana: Gender Equality and Social Inclusion (Geschlechtergleichheit und soziale Inklusion)
Indien: Bildung für Frauen und Mädchen in Indien
Nepal: ChildVision - Umbau und Einrichtung eines Mädchenheims
Nigeria: Errichtung einer PV-Anlage mit Speicher für die Frauen Kooperative - Cassava-Fabrik (Maniok)
Südsudan: Ankauf eines MIVA-Fahrzeuges für die Frauenbewegung der Diözese Rumbek für die Sozialarbeit
Uganda: Errichtung Mädchenschlafsaal mit Sanitäranlagen, Kläranlage, Wasserspeicher sowie Stromzuleitung und Beleuchtung; Errichtung eines Wohnheimes für Mädchen - St. Raphael's Future Bells College School - Aufstockung Wohnheim für Mädchen inkl. Betten der St. Raphael's College School)
Indien: Mercy Home: Das Mercy Home ist eine Einrichtung nur für mittellose, betagte und kranke Frauen in Kothanur. Frauen haben in Indien auch aktuell immer noch nicht die gleiche Wertschätzung wie Männer.
Philippinen: Gemeinsam für faire Care-Arbeit
Die Aktion Familienfesttag der Katholischen Frauenbewegung unterstützt 70 Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Die Ermächtigung von Frauen steht dabei im Mittelpunkt.
2023 wird die Organisation Mindanao Migrants Center auf den Philippinen unterstützt. Diese setzt sich für die Rechte von Arbeitsmigrant:innen ein. Sie klärt auf, begleitet und unterstützt sie und ihre zurückgelassenen Kinder, wenn sie in Not geraten oder Opfer von Gewalt und Mißbrauch werden. Sie knüpft Netzwerke und verhandelt mit lokalen und nationalen Behörden für mehr Zukunftschancen für Migrantinnen und ihre Kinder.
Projektinformationen
- Organisation
- Amt der Oö. Landesregierung • Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung • Abteilung Land- und Forstwirtschaft
- Projektstart
- 2021
- Handlungsfeld(er)
- Frauen im ländlichen Raum
- Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
- Verringerung des Einkommens- und Pensionsunterschiedes (Gender Pay-Gap/Pensions Gap) von Frauen und Männern zB durch Unterstützung zur eigenständigen Existenzsicherung von Frauen
- Projektauswirkung(en)
- extern
- Projektdurchführung
- extern
- Kontakt
Amt der oö. Landesregierung, Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung
Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Referat Entwicklungszusammenarbeit, Tel: (+43 732) 77 20-114 80
Email: lfw.Post@ooe.gv.at