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Gender Traineeprogramm

Ziel(e)

Damit wird ein Zeichen gesetzt, um Frauen im Sport eine starke Perspektive zu geben und sie nachhaltig als Trainerinnen, Managerinnen und Funktionärinnen im Sport zu positionieren.

Zielgruppe(n)

Frauen im Sportbereich.

Inhalt

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport hat im Jahr 2021 das Gender Traineeprogramm gestartet. Damit wird ein Zeichen gesetzt, um Frauen im Sport eine starke Perspektive zu geben und sie nachhaltig als Trainerinnen, Managerinnen und Funktionärinnen im Sport zu positionieren. Das 4-jährige Frauen-Förderungsprogramm ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ausbildungsstandorten und Ländern zur Unterstützung der Gleichstellung im Sport. Insgesamt sollen 64 Frauen das Traineeprogramm durchlaufen. Jedes Jahr sollen Trainees aufgenommen und vier Jahre ausgebildet werden. Ziel ist die Positionierung von gut ausgebildeten Frauen in allen Bereichen des Sports. Mit der 27-jährigen Lisa Hirtenlehner aus Steyr gibt es auch bereits Oberösterreichs erste Teilnehmerin an diesem österreichweiten Programm. Sie ist ab sofort im Talentezentrum Oberösterreich im Bereich Sportmanagement tätig.

 

Mit dem Gender-Trainee-Programm wird im Sportland Oberösterreich eine großartige Initiative des Bundes ganz wesentlich unterstützt und gefördert. Erklärtes Ziel ist es, Frauen eine Perspektive im Sport zu geben, mehr Frauen für eine Funktion oder einen Job im Sport zu begeistern und letztendlich auch dafür zu gewinnen. Lisa Hirtenlehner aus Steyr startete 2020 im Talentezentrum Oberösterreich als erste in der Ausbildungsschiene „Sportmanagement“, 2022 stieg Olivia Froschauer aus Naarn in der Ausbildungsschiene „Talentecoach“ in das Gender Trainee-Programm ein. Voraussichtlich ab Mai 2023 durchläuft eine dritte Kollegin im Olympiazentrum Oberösterreich die Ausbildungsschiene „Spezialtrainerin“.

Projektinformationen

Organisation
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
Projektstart
2021
Handlungsfeld(er)
Frauen in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselpositionen
Das Projekt leistet einen Beitrag zu folgenden Indikatoren / Wirkungen aus der Frauenstrategie:
Erhöhung des Frauenanteils in allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schlüsselpositionen ● Erhöhung der Anzahl von frauenfördernden Netzwerken in Oberösterreich und/oder Forcierung der Vernetzung von Frauen ● Erhöhung der Präsenz von Frauen in der medialen Berichterstattung
Projektauswirkung(en)
intern ● extern
Projektdurchführung
intern ● extern
Links