Frauen an der Leine

Ziel(e)

Sichtbarmachen von unterschiedlichen Lebensmodellen von Frauen auf dem Land.

Zielgruppe(n)

Mädchen, Frauen und Männer;

Inhalt

Im Rahmen eines über drei Jahre (2022 – 2024) geplanten Gemeinwesen- und Bildungsprojektes mit dem Titel FRAUEN AN DER LEINE
erhalten Männer und Frauen die Möglichkeit, sich mit ihnen am Herzen liegenden Biographien von Frauen (z. B. Mutter, Freundin, Schwester, Enkel, Oma, Nichte, usw.) oder Autobiographien von Frauen und Mädchen zu beteiligen und anzuregen.

Diese Geschichten wollen wir vor den Vorhang holen. Es geht in diesem Projekt um die Würdigung und Wertschätzung von Menschen und insbesondere von Frauen, die unser Leben beeinflusst bzw. geprägt haben. 
Bereits Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Michael Mitterauer, Sozialhistoriker und Universitätslehrer (12. Juni 1937 – 18. August 2022) hat die Hinwendung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte zur Alltagsgeschichte eingeleitet. Zu einem besonderen Anliegen wurde ihm die populäre Autobiografik. Mit der Methode der Biographiearbeit wollen wir uns unserer Vergangenheit bewusstwerden.

Mit "Frauen an der Leine“ wollen wir bis zu 2000 Biographien von mehr oder weniger bekannten Frauen einem möglichst großen Publikum vorstellen. 
2023 wurden mehrere Schreibworkshops im Bezirk Rohrbach angeboten, deren Ergebnis weitere Biografien  sein werden. 
2024 sollte die Wanderausstellung auf ihre Reise durch Oberösterreich gehen.